Denken hilft! Philosophische Anstöße in Zeiten der Veränderung
Dieser Titel reizt zum Widerspruch: von "Denken hilft auch nicht" bis zu "Denken hilft zwar, nützt aber nichts" mag die Palette, der Einwände reichen. Weshalb, auf welche Weise und wozu Denken helfen kann, soll ein kleiner Streifzug durch die Geschichte der Philosophie klären helfen. Im Denken, genauer im Nachdenken sahen viele Philosophen nämlich ein wichtiges Instrument um zu einem guten und verantwortlichen Leben für sich selbst, aber auch für die Gesellschaft zu gelangen. Wer nachdenkt, klärt nicht nur seine eigenen Gedanken, sondern legt auch Rechenschaft über sein Tun und Handeln ab. Frau Prof. Dr. Katharina Ceming studierte von 1990 bis 1995 Germanistik und Katholische Theologie an der Universität Augsburg. 1999 promovierte sie in Philosophie. 2002 habilitierte sie sich in Augsburg in Theologie mit einer Studie zur mystischen Theologie des Christentums, des Hinduismus und Buddhismus. Von 2003 bis 2006 hatte sie eine Vertretungsprofessur an der Universität Paderborn inne. 2009 promovierte sie zusätzlich in Theologie zum Thema Religionen und Menschenrechte. Seit 2009 ist sie außerplanmäßige Professorin an der Universität Augsburg. Seit 2011 arbeitet Katharina Ceming freiberuflich als Publizistin und Dozentin.
Veranstaltungsort
Erzbistum München und Freising