Baby Charlie ist tot: Papst betet für die Eltern
Papst Franziskus hat seine Anteilnahme am Tod von Charlie Gard bekundet. "Ich vertraue den kleinen Charlie dem Vater an und bete für seine Eltern und alle, die ihn ins Herz geschlossen haben", ließ er am Freitagabend per Twitter verbreiten. Der elfmonatige britische Säugling, der an einer seltenen genetischen Erkrankung litt, war am Freitag in einem Londoner Kinderhospiz gestorben. Vorangegangen war ein langer juristischer Streit um die Behandlung des Jungen.
Die behandelnden Ärzte im Londoner Great-Ormond-Street-Krankenhaus sahen laut Medienberichten zuletzt keine Hoffnung mehr auf eine erfolgreiche Therapie. Jede Weiterbehandlung würde dem Kind nur Schmerzen verursachen, hieß es. Am Donnerstag wurde das Baby in ein Hospiz verlegt. Nachdem die künstliche Beatmung des Jungen am Freitag abgestellt wurde, starb er. (KNA)
HTML-Elemente (z.B. Videos) sind ausgeblendet. Zum Einblenden der Elemente aktivieren Sie hier die entsprechenden Cookies.