Eine Auswahl Heiliger Schriften für Kinder im Überblick

Bibeln für Kleine und die Allerkleinsten

Veröffentlicht am 23.03.2017 um 12:30 Uhr – Lesedauer: 
Kinder

Bonn ‐ Sie werden zur Erstkommunion verschenkt oder für den eigenen Nachwuchs gekauft: Doch die Auswahl an Kinderbibeln ist riesig. Um nicht den Überblick zu verlieren, stellt katholisch.de einige vor.

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Für die Allerkleinsten

Das handliche Pappbilderbuch "Bibelwörter" zeigt 20 Begriffe aus Altem oder Neuem Testament wie "Himmel", "Schlange", "Brot" und "Turm". Die schlichten, bunten und großformatigen Zeichnungen sind mit entsprechender Bibelstelle versehen. ("Bibelwörter" von Susanne Göhlich, Moritzverlag, 2017, 24 Seiten, 8,95 Euro).

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Für die Kleinsten

Kurz und knapp kommen die 15 Geschichten in "Die Bibel für die Kleinsten" daher. Farbenfrohe Illustrationen und freundlich gezeichnete Menschen vereinfachen den Einstieg in das Bibelthema - von der Schöpfung bis zu Christi Himmelfahrt. ("Die Bibel für die Kleinsten" von Bethan James (Text) und Krisztina Kallai Nagy (Bilder), Herder, 2016, 30 Pappseiten, 8,99 Euro).

Kinderkritik: "Ganz schön bunt für die Kleinen."

Bild: ©Herder

Die Autorin von "Die Bibel für die Kleinstern" (Herder), Bethan James, war als Lehrerin und Jugendarbeiterin tätig und hat bereits zwahlreiche Bücher für Kinder veröffentlicht.

Für Kräftige

"Die Coppenrath Bibel für die Kleinen" macht einiges her: Ein dickes, robustes Exemplar mit goldenen Ecken - Evangelium-gleich. Im Einband weist der Satz "Sei lieb zu diesem Buch" auf die Besonderheit des Buches hin. 11 alt- und 18 neutestamentliche Episoden auf anschaulich gestalteten Pappseiten. ("Die Coppenrath Bibel für die Kleinen", Jutta Bergmoser (Text) und Michaela Heitmann (Bilder), Coppenrath, 2017, 48 Pappseiten, 12,95 Euro).

Kinderkritik: "Ist das echtes Gold auf dem Buch?"

Für Entdecker

Ein Sonderband aus der "Wieso? Weshalb? Warum?"-Reihe fasst die wichtigsten und eindrücklichsten Episoden des Alten und Neuen Testaments zusammen und stellt einen Sachzusammenhang her. Es kommen also nicht nur die Geschichten von Adam und Eva, Moses und Jesus vor. Zusätzlich wird Wissen zu Orten, geschichtlichen Hintergründen, Bräuchen und zur damaligen Lebensweise vermittelt. Klappen, Erklärkästen und Sprechblasen grenzen "Wir entdecken die Bibel" von klassischen Varianten an. ("Wir entdecken die Bibel", Andrea Erne (Text) und Wolfgang Metzger (Bilder), Ravensburger, 2017, 24 Seiten, 16,99 Euro).

Kinderkritik: "Die Bilder sehen 'alt' aus - so sah es früher bestimmt echt aus!"

Bild: ©Ravensburger

Viele Kinder kennen schon aus dem Kindergarten einige Bibelgeschichten. Auch kirchliche Feiertage gehören häufig zu ihrem Alltag. Hier setzt "Wir entdecken die Bibel" (Ravensburger) an.

Für Erzählfreudige

Wenige, jedoch etwas ausführlichere Geschichten umfasst "Meine Bibel in Erzählbildern": Den 10 Texten aus dem Alten und 10 aus dem Neuen Testament folgt jeweils eine große Illustration auf einer Doppelseite. ("Meine Bibel in Erzählbildern", Frank Hartmann (Text) und Stefanie Scharnberg (Bilder), Herder, 2016, 192 Seiten, 19,99 Euro).

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Für verspielte Fortgeschrittene

Die Bilder in dieser Kaufmann-Ausgabe sind zwar realitätsnah, aber mit einer Verspieltheit versehen, die sich auch in den farbigen Kapitelüberschriften widerspiegelt. Überrascht hat die Aufnahme der Bibelstelle mit dem "Vater unser" unter den 35 alt- und 36 neutestamentlichen Texten. ("Die Kinderbibel", Karin Jäckel (Text) und Angela Holzmann (Bilder), Kaufmann, 196 Seiten, 2016, 15 Euro).

Kinderkritik: "Die Geschichte geht ja um die Bilder rum."

Für Anspruchsvolle

Hochwertiges Papier und klare Zeichnungen sowie eine Fülle an Texten (45 aus dem Alten, 44 aus dem Neuen Testament) machen "Herders Kinderbibel" zu einer sehr guten Folge-Bibel für erfahrene Kinderbibel-Leser. Eine informative Karte vom Heiligen Land am Ende des Buches hilft interessierten Kindern weiter. ("Herders Kinderbibel", Ursel Scheffler (Autor) und Betina Gotzen-Beek (Bilder), Herder, 2016, 224 Seiten, 19,99 Euro).

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