Der Sozialverband will zudem einen Einstieg in die 30-Stunden-Woche

KAB fordert Mindestlohn von 12,50 Euro

Veröffentlicht am 28.04.2016 um 10:49 Uhr – Lesedauer: 
Soziales

Köln ‐ Eine 30-Stunden-Woche, der Sonn- und Feiertagsschutz und ein Ende der Leiharbeit durch Werkverträge: Dazu ruft der Sozialverband anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai auf.

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"Die menschenwürdige Arbeit ist ein zentrales Anliegen des 1. Mai", betonte Bundespräses Johannes Stein. Er rief die Frauen und Männer in der KAB Deutschlands auf, sich an den Mai-Feiern der Gewerkschaften zu beteiligen und sich gegen die zunehmende Sonn- und Feiertagsarbeit auszusprechen. "Wir müssen uns gegen den Druck der Unternehmer stellen, die versuchen, jegliche Zeitsouveränität und damit die Freiheit der Arbeitnehmer dem Konsum, der wirtschaftlichen Verwertung und der Profitmaximierung auszuliefern", so Stein. (KNA)

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