Nicht weihnachtlich genug?
In den vergangenen Jahren hatte die Kaffeehaus-Kette im Winter auf Becher-Designs mit Rentieren, Schneemännern, Nussknackern und Christbaumkugeln gesetzt. Dieses Jahr wolle man die "Einfachheit und Stille" des Festes betonen, teilte Starbucks mit. Nach wie vor seien Kunden aller Religionen bei Starbucks willkommen. Spezielle Designs vor Weihnachten sind dort seit fast 20 Jahren Tradition.
Feuerstein, ein Christ aus Arizona, sprach laut "Washington Post" von einem "Krieg gegen Christen". Im Video ruft er dazu auf, bei der nächsten Bestellung am Starbucks-Tresen als Namen "Merry Christmas" anzugeben. So werde die Kette gezwungen, auf ihren Bechern am Ende doch noch "Frohe Weihnachten" zu wünschen.
Starbucks wolle neutral bleiben, verteidigte ein Twitternutzer das Design. "Wenn du eine Kaffeekette als Botschafter Jesu brauchst, musst du dein Verhältnis zu Gott überprüfen." (stz/dpa)
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