Wie Franziskus über Maria denkt
So betonte er in einer Predigt vom Januar 2015, die Kirche und Maria gehörten immer zusammen. Das Buch enthält vierfarbige Abbildungen berühmter Mariendarstellungen. Herausgeber ist der Passauer Bischof Stefan Oster. Im Vorwort erinnert Oster daran, dass der Papst als junger Jesuit die Darstellung von Maria als Knotenlöserin, die er in Augsburg entdeckte, mit in seine Heimat Argentinien nahm und dort populär machte. Außerdem habe Bergoglio seine Schulzeit in einer Einrichtung der Salesianer Don Boscos verbracht, deren Gründer Maria als "Helferin der Christen" sah. Für Franziskus sei die Barmherzigkeit das, was am besten zum Ausdruck bringe, "was Gott für uns empfindet", schreibt der Bischof. "Und Maria ist als das Herz und der Ursprung der Kirche die Mutter der Barmherzigkeit." (KNA)