Der Weg des Vorsitzenden der Bischöfe Kardinal Marx
Stationen einer steilen Kirchenkarriere
Veröffentlicht am 12.03.2014 um 00:00 Uhr – Lesedauer:
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KNA
Er gehört zu den engsten Beratern des Papstes, die katholische Soziallehre ist für ihn "Teil der Verkündigung". Der Münchner Erzbischof und Kardinal Reinhard Marx gilt als einer der profiliertesten Kirchenmänner nicht nur in Deutschland. Hier sind die wichtigsten Lebensstationen des 62-Jährigen:
- 21. September 1953: Geburt in Geseke in Westfalen
- 1979: Priesterweihe in Paderborn
- 1989: Promotion zum Doktor der Theologie
- 1996 bis 2002: Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Universität Paderborn
- 21. September 1996: Bischofsweihe in Paderborn und Amtsantritt als Weihbischof von Paderborn
- 1. April 2002: Amtseinführung als Bischof von Trier
- 2. Februar 2008: Amtseinführung als Erzbischof von München und Freising
- 20. November 2010: Aufnahme in das Kardinalskollegium
- 2012: Wahl zum Präsidenten der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft
- April 2013: Berufung in eine achtköpfige Kardinalsgruppe zur Beratung von Papst Franziskus bei der Leitung der Weltkirche und zur Reform der Kurie
- März 2014: Der Papst macht Marx zum Koordinator des neu geschaffenen Wirtschaftsrates im Vatikan.
- 12. März 2014: Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz