Papstreisen

Die Worte von Papst Franziskus zum Wesen der Frau in der Uni Louvain brachten ihm Kritik von Studierenden und vonseiten der Universität ein. Auch Theologin Ursula Nothelle-Wildfeuer und die kfd finden dazu deutliche Worte.

Er ist immer wieder für Überrschungen gut: Am Donnerstag unterbrach Papst Franziskus kurz sein offizielles Programm in Luxemburg, um in einer Bar einen Espresso zu trinken und ein wenig zu plaudern. Zum Erstaunen von Inhaber und Gästen.

Mit einer Rede an der Uni Louvain hat der Papst für Proteste gesorgt. Er verteidigte die Lehre vom Wesensunterschied von Mann und Frau – und sprach sich gegen gleiche Rollen für beide Geschlechter in der Kirche aus.

Das Thema Missbrauch dominierte die Ansprachen des Papstes in Belgien. Auch bei der Abschlussmesse sprach der Papst über das Übel und forderte die Bestrafung der Schuldigen – Bischöfe eingeschlossen. Dazu kam eine besondere Ankündigung.

Abermals hat sich Papst Franziskus bei seinem Besuch in Belgien mit kritischen Fragen auseinandergesetzt. Diesmal stellte er sich an einer Uni der Kritik an seinem Lehrschreiben zur Ökologie, in diesem Zusammenhang ging es auch um Genderfragen.

An seinem zweiten Tag in Belgien war für Papst Franziskus neben der Missbrauchsthematik auch die Säkularisierung ein Thema. Lob gab es für den ehemaligen König des Landes, wegen eines besonderen Vorgehens vor 30 Jahren.

In Belgien trifft Papst Franziskus eine katholische Kirche in der Krise. Für ihn ist das kein Grund zur Resignation, im Gegenteil. Ein bleibendes Thema sind jedoch die zahlreichen Missbrauchsfälle in der Kirche.

Das Thema Missbrauch in der Kirche beschäftigt die Menschen auch in Belgien. Nun hat Papst Franziskus bei seiner Reise in das Land Betroffene gesprochen und zeigte sich danach tief beschämt. Er dankte ihnen aber auch.

Die Katholische Universität Löwen ist eine der ältesten Hochschulen der Welt. Beim Besuch des Papstes dort gab es heute deutliche Kritik an den Zuständen in der Kirche. Der Papst reagierte durchaus gelassen.

Am zweiten Tag seines Besuchs im Herzen Europas stand für den Papst der eigentliche Anlass seiner Reise an: das Jubiläum der Katholischen Universität Löwen. Dennoch waren Missbrauch und andere Skandale im Vordergrund.

Die Schatten der Vergangenheit holen die katholische Kirche auch in Belgien ein. Missbrauchsskandal und Zwangsadoptionen unehelicher Kinder gehören dazu. In Brüssel sprach der Papst beides offen an – und rang nach Worten.

"Weltkirchliche Atmosphäre" bescheinigt der Trierer Bischof Stephan Ackermann der Begegnung des Papstes mit hunderten Katholiken in der Kathedrale von Luxemburg. Franziskus ermutigte dabei zu "missionarischer Verkündigung".

Die Luxemburger Katholiken hatten 100.000 Euro gesammelt, um die karitative Arbeit von Papst Franziskus zu unterstützen. Als Kardinal Hollerich dem Pontifex die Gabe überreichen wollte, reagierte dieser ganz anders als erwartet.

Regnerische 15 Grad herrschten in Luxemburg. Dabei war der Papst ins Herz Europas gekommen. Doch der zunächst etwas matt wirkende Pontifex nutzte die Chance für kraftvolle Reden: Er kritisierte "Gräben und Feindschaften" auf dem Kontinent.

Selten besucht Papst Franziskus Länder in Europa. Heute reist er nach Luxemburg und Belgien, Anlass der Reise ist ein Universitäts-Jubiläum. Doch auch in der nicht akademischen Welt ist das Interesse am Papst groß.

Die Rede war von einer "leichten Grippe" – doch der Papst arbeitet längst wieder. Am Mittwoch empfing er, obwohl noch hörbar angeschlagen, tausende Pilger auf dem Petersplatz. Dabei bestätigte er seine Reisepläne – und sprach über den Teufel.

Papst Franziskus kommt aus Lateinamerika – und das prägt sein Denken und Handeln bis heute. Für Deutsche sei das vielleicht nicht ganz leicht zu verstehen, meinte er in einem Gespräch mit Mitbrüdern.

Dass Papst Franziskus ein Frühaufsteher ist, war bekannt. Nun hat er weitere Details über seinen Tagesablauf verraten. Beten spielt dabei eine wichtige Rolle, auch für sein Wohlbefinden.

Die Reise in den Asien-Pazifik-Raum war die längste im Pontifikat von Franziskus. Dabei entstanden nicht nur schöne Bilder, sondern es ging auch um wichtige Fragen, sagt ein Vatikan-Mitarbeiter. Und das gleich auf mehreren Ebenen.

Erst vor zehn Tagen ist er von seiner Mammutreise in den Asien-Pazifik-Raum zurückgekehrt – nun steht schon der nächste Auslandsbesuch an. Doch Papst Franziskus ist krank. "Vorbeugend" wurden Termine abgesagt.

Bei seinem Besuch in Belgien will Papst Franziskus auch die Katholische Universität Löwen besuchen. Doch will die Uni das vertuschen? Das ist der Vorwurf eines Professors dort. Die Universität hält dagegen und legt Fakten auf den Tisch.

Die Spannung vor dem Besuch von Papst Franziskus in Luxemburg steigt. Die Stadt stellt sich auf eine Großveranstaltung mit Zehntausenden aus dem In- und Ausland ein. Auch Public Viewing soll es geben.

Ein Brautpaar im Vatikan? Das gibt es! Der Papst ließ es sich nicht nehmen, die künftigen Eheleute tausenden Menschen auf dem Petersplatz vorzustellen – mit einem bösen Scherz. Außerdem kritisierte er eine "europazentrierte" Kirche. Und er traf den neuen Benediktiner-Abtprimas Jeremias Schröder.

Papst Franziskus macht sich Sorgen um sein Heimatland. Lange schon ist ein Besuch des Kirchenoberhaupts in Argentinien im Gespräch. Laut einem Bericht könnte das nun nicht mehr lange dauern.

Am 26. September besucht Papst Franziskus Luxemburg. Dessen Kardinal Jean-Claude Hollerich gilt als sein Vertrauter. Aktuell erschüttert ein Skandal das Großherzogtum. Im Interview spricht Hollerich über die Lage kurz vor dem Eintreffen des Pontifex.

Im Juli war Johan Bonny nach 15 Jahren als Missbrauchsbeauftragter der belgischen Bischöfe zurückgetreten. Nun übernimmt ein anderer Oberhirte. Unterdessen plant der Papst bei seinem baldigen Besuch im Land eine symbolisch wichtige Begegnung.

Bei der US-Präsidentschaftswahl wird ein enges Rennen erwartet. Doch wen sollen die Amerikaner wählen? Bei der "fliegenden Pressekonferenz" nach seiner Asien-Pazifik-Reise hatte der Papst zumindest einen Rat parat. Außerdem äußerte er sich zum Fall Abbé Pierre und zu möglichen nächsten Reisezielen.

Damit hatte niemand gerechnet: Im Asien-Pazifik-Raum absolviert Papst Franziskus die längste Auslandsreise seines Pontifikats ohne Schwächen. Ist es vielleicht nicht die letzte, sondern gar eine neue Phase seiner Amtszeit?

Es war die längste Auslandsreise seines Pontifikats: Der 87-jährige Papst Franziskus hat seinen Besuch in insgesamt vier Ländern nach einem letzten Programmpunkt beendet und befindet sich auf dem Weg zurück nach Rom.

Papst Franziskus hat es fast geschafft: Nur noch ein Termin in Singapur trennt ihn vom Flugzeug zurück nach Rom. Im Stadtstaat äußerte der 87-Jährige wenig Kritik – bevorzugte stattdessen eine andere Abschlussbotschaft.