Ein Traum in Weiß
Das Brautkleid
Am besten blättern Sie einmal ausgiebig in einschlägigen Zeitschriften. Hier finden Sie die aktuellen Modelle und können schon mal schauen, was Ihrem Geschmack entspricht und am besten zu Ihnen passt. Natürlich spielt bei der Auswahl des Kleides auch der Preis eine Rolle. Einige Kriterien für den Kauf des Brautkleides: Es sollte so bequem sein, dass Sie sich ungezwungen darin bewegen können. Bedenken Sie auch, dass Weiß nicht gleich Weiß ist. Manche Weißtöne machen blass, andere schmeicheln dem Teint. Verlassen Sie sich am besten nicht nur auf den Rat der Verkäuferin, sondern nehmen Sie ein, zwei Freundinnen mit zur Anprobe.
Kopfschmuck und Schuhe
Auch der Kopfschmuck sollte so natürlich wie möglich aussehen. Ein Tipp: Verändern Sie zwischen Kauf und Hochzeit nicht mehr Ihre Haarlänge und –farbe, damit Schleier, Hut oder Haargesteck zur Haarfarbe passen und so perfekt sitzen wie bei der Anprobe. Wichtig: Ist das Kleid schlicht, sollte es auch der Kopfschmuck sein. Ein Muss sind bequeme Schuhe, also bitte keine High Heels, wenn Sie sonst nur Sneakers tragen. Kaufen Sie Ihre Hochzeitsschuhe rechtzeitig, damit Sie Gelegenheit haben, sie richtig einzulaufen.
Brautstrauß und Blumenschmuck
Am besten lassen Sie sich im Kleid Ihrer Wahl fotografieren, bevor Sie beim Floristen den Brautstrauß in Auftrag geben. Er wird Sie wegen der Größe und der Farbe beraten. Diese sollte zu Ihrem Teint und Ihrer Haarfarbe passen. Wichtig: Wählen Sie Blumen der Saison. Sie sind frisch und lassen nicht so schnell die Köpfe hängen. Der Bräutigam trägt eine farblich passende Blume am Revers seines Anzuges. Auch der Blumenschmuck auf der Festtafel sollte auf den Brautstrauß abgestimmt werden. Das Gleiche gilt für den Blumenschmuck in der Kirche. Schön sind ein großes Blumengesteck auf dem Altar und kleine Sträuße, mit denen die Eingänge der Bankreihen geschmückt werden.
Hochzeitsauto
Auch das Auto, mit dem Sie zur Kirche fahren, bekommt einen festlichen Touch. Oft wird die Motorhaube mit einem Gesteck geschmückt. Hübsch sehen auch Blumengirlanden an den Fenstern im Fond aus, in dem das Brautpaar Platz nimmt. Wichtig: Bringen Sie weiße Bänder an den Antennen und Außenspiegeln aller Begleitfahrzeuge an, damit der Hochzeitskonvoi nicht nur akustisch durchs Hupkonzert, sondern auch optisch zu erkennen ist.
Frisur und Make-up
Nehmen Sie bei einem Ihrer nächsten Friseurtermine ein Foto vom Brautkleid und vom Kopfschmuck mit. Die Friseurin wird Sie dann beraten, welche Frisur am besten dazu passt. Legen Sie für den Hochzeitstag einen verbindlichen Termin fest und fragen Sie, wie lange es dauert. Vielleicht macht Ihre Friseurin auch einen Hausbesuch. Das ist stressfreier. Auch das Make-up ist bei ihr in guten Händen. Denn Sie werden an Ihrem großen Tag viel zu nervös sein, um einen exakten Lidstrich zu ziehen.
Der Hochzeitsanzug
Früher war alles genauestens geregelt: Cut und Stresemann wurden bei einer Hochzeit am Morgen getragen, Frack und Smoking am Abend. Zum Glück ist das heute nicht mehr so genau festgelegt. Was Sie tragen, hängt nicht zuletzt auch vom Kleid Ihrer Braut ab. Trägt sie ein schlichtes Kleid, wären Sie mit Cut und Zylinder eindeutig overdressed. Ein idealer Hochzeitsanzug ist der Smoking mit ein- oder zweireihigem Sakko. Natürlich darf es auch ein eleganter Anzug sein – in Schwarz, Anthrazit, Dunkelblau, Mittelblau, Braun oder Silbergrau – mit weißem Hemd und einer Krawatte oder Fliege, farblich abgestimmt auf den Anzug. Achten Sie beim Anzugkauf auf Bequemlichkeit. Nichts darf drücken oder zwicken.