Journalistenausbildung
Im Vordergrund steht die handwerklich journalistische Ausbildung. Das ifp legt Wert auf die Vermittlung von fairem und verantwortungsvollem Journalismus und macht in seinen Ausbildungsgängen die besondere ethische Verantwortung von Journalisten im Redaktionsalltag deutlich.
Als eine der ältesten journalistischen Ausbildungseinrichtungen in Deutschland hat das ifp den Ehrgeiz, zu den ersten Adressen in der Journalistenausbildung zu gehören, und setzt auf nachhaltige Qualität in der Aus- und Fortbildung. Dahinter steht die Überzeugung, dass nur sehr gut ausgebildete Journalisten dem sich stets wandelnden, immer stärker konvergierenden Medienmarkt gewachsen sind. Die Referenten des ifp sind daher erfahrene Medienpraktiker, die zum großen Teil selbst journalistische Preise und Auszeichnungen erhalten haben. Ein eigenes Mentorenprogramm bietet auch über das Seminar hinaus den Rahmen zu professioneller Expertise und kollegialem Gespräch.
Mit dem ehemaligen Kapuzinerkloster St. Anton verfügt das ifp seit 2008 über ein Schulungsgebäude in der Münchner Isarvorstadt. Seminarräume, Recherchedesk, Fernseh- und Hörfunkstudios ermöglichen crossmediales Arbeiten rund um den Kreuzgang. 24 Gästezimmer erlauben Leben und Lernen unter einem Dach.
Die Keimzelle des ifp ist die Studienbegleitende Journalistenausbildung für katholische Studierende. Die über einen Zeitraum von drei Jahren konzipierte Ausbildung findet in den Semesterferien statt. Daneben gibt es mehrwöchige Aus- und Fortbildungsangebote für Volontäre an Tageszeitungen sowie Volontäre in der konfessionellen Presse und im Hörfunk. Medienfortbildungen für Journalisten aus Osteuropa, für Theologen und andere Zielgruppen runden neben einem umfangreichen Kurz-Seminarangebot für Medienschaffende das ifp-Angebot ab.
Die rund 2.000 Absolventen, die einen der Ausbildungsgänge des ifp durchlaufen haben, arbeiten heute überwiegend als festangestellte oder freischaffende Journalistinnen und Journalisten in allen Mediengattungen (Presse, Hörfunk, Fernsehen, Internet) sowie als Mitarbeiter in Pressestellen, Ministerien und Verbänden.