"Allianz für Weltoffenheit" wächst
"Ziel der Allianz ist es, angesichts der aktuellen Herausforderungen demokratische Grundwerte und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu wahren", hieß es von der Bischofskonferenz. Das Bündnis war Mitte Februar gegründet worden. Zu den Gründungspartnern zählen neben der Deutschen Bischofskonferenz auch die Evangelische Kirche in Deutschland, der Zentralrat der Juden in Deutschland und der Koordinierungsrat der Muslime.
Zum Kreis der Unterstützer zählen laut Bischofskonferenz das Zentralkomittee der deutschen Katholiken (ZdK), sowie katholische Verbände wie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB). Auch Hilfswerke wie der Deutsche Caritasverband, der Jesuiten-Flüchtlingsdienst und die Malteser tragen den Aufruf der "Allianz für Weltoffenheit" mit.
Allianz tritt für sachliche Debatte ein
Die Mitglieder der Allianz wollen zu einer sachlichen und lösungsorientierten Einwanderungsdebatte beitragen. Menschenverachtende Äußerungen und gewalttätige Übergriffe müssten konsequent verfolgt werden. Zudem wollen sie "eine Flüchtlingspolitik, die im Einklang mit unseren humanitären und menschenrechtlichen Verpflichtungen steht und faire Asylverfahren garantiert". (kim)