Vom Martinsweck bis zum Martinsfeuer

Brauchtum an Sankt Martin

Veröffentlicht am 07.01.2015 um 00:27 Uhr – Lesedauer: 
Brauchtum

Bonn ‐ Das Schöne an Kirchenfesten sind oft die Bräuche drumherum. Das Ostereier-Sammeln an Ostern, der Adventskranz an Weihnachten oder eben der Martinszug, die Laternen und noch vieles mehr zum Martinsfest. Was ist Eure Lieblingstradition?

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Kinder mit Laternen
Bild: ©KNA

Kinder feiern Sankt Martin mit einem Laternenumzug

Martinszug

Rund um den Sankt Martinstag gehen ganze Kirchengemeinden mit Laternen durch die Straßen und singen Martinslieder.

Weckmann
Bild: ©stockcreations/Fotolia.com/katholisch.de

Ein Weckmann versüßt das Sankt Martinsfest

Martinsweck

Der Martinsweck wird meist nach dem Martinszug an die Kinder verteilt. Er besteht aus Hefeteig und hat die Form eines Männchens. Augen und Jackenknöpfe sind aus Rosinen und er hält eine Tonpfeife in der Hand.

Bild: ©KNA

Das Martinsfeuer ist vielerorts krönender Abschluss des Laternenumzugs.

Martinsfeuer

Zum Abschluss des Laternenumzugs versammelt sich die Gemeinde an vielen Orten um das Martinsfeuer. Es ist ein Freudenfeuer und bringt Licht in das Dunkle, so wie die gute Tat Martins gegenüber dem Bettler.

Gans
Bild: ©foodinaire/Fotolia.com

Gans

Martinsgans

An Sankt Martin kommt traditionell eine Martinsgans auf den Tisch. Das hängt damit zusammen, dass danach die vorweihnachtliche Fastenzeit beginnt und die Erntezeit zu Ende geht.

Verwischte Szene mit Laternen und Kindern
Bild: ©KNA

Mystische Momente beim Martinszug

Martinslaterne

Warm leuchtende, bunte Laternen bringen Licht in die November-Dunkelheit und machen auf die Botschaft des Heiligen Martin aufmerksam: Vergesst die Notleidenden nicht!