Erzbischof Schick will Hilfsbereitschaft über ethnische Grenzen hinweg
"Evangelium missbilligt Kölner Übergriffe und Pegida"
Veröffentlicht am 17.01.2016 um 12:43 Uhr – Lesedauer:
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Ein großes Problem derzeit sei die Schwäche vieler Christen. Sie müssten ihren Glauben entschieden und überzeugend leben, "dass er von allen anderen als verbindendes Element des Friedens und der Gerechtigkeit" anerkannt werde.
Gleichzeitig rief der Erzbischof dazu auf, sich für die verfolgten Christen in aller Welt einzusetzen. Dabei verwies der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz auf Medienberichte, wonach im vergangenen Jahr weltweit so viele Christen wegen ihres Glaubens verfolgt und getötet worden seien wie noch nie. Damit sei 2015 das schlimmste Jahr für die Christenheit in ihrer 2.000-jährigen Geschichte gewesen, so Schick. (KNA)