Neue Internetseite der Bischofskonferenz über kirchliche Flüchtlingshilfe

Flüchtlinge: Was die Kirche tut

Veröffentlicht am 21.03.2016 um 14:00 Uhr – Lesedauer: 
Flüchtlinge: Was die Kirche tut
Bild: © KNA
Flüchtlinge

Bonn ‐ Auf einer neuen Internetseite hat die Deutsche Bischofskonferenz Informationen über die Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche zusammengetragen. Außerdem sind die "Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge" als Flyer erschienen.

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Unter www.fluechtlingshilfe-katholische-kirche.de finden sich darüber hinaus eine Liste der Ansprechpartner für Flüchtlingsfragen, Informationen zu den Leitsätzen kirchlicher Flüchtlingsarbeit und zum Katholischen Flüchtlingsgipfel sowie Dokumente, Stellungnahmen, Interviews und zahlreiche Links zum Thema.

Heße: Flüchtlingshilfe gehört zum christlichen Selbstverständnis

Außerdem hat die Deutsche Bischofskonferenz nun die "Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge" als Broschüre veröffentlicht: Sie stellen die theologischen Grundlagen des kirchlichen Dienstes für die Flüchtlinge dar und waren in der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz beschlossen worden. Die Broschüre, die auch auf Englisch erschienen ist, greift verschiedene Themen auf. So geht es zum Beispiel um die Begleitung und Qualifizierung des ehrenamtlichen Engagements, die Beschaffung von Wohnraum und den verbesserten Zugang von Flüchtlingen zu Bildungsangeboten der katholischen Kirche.

Die Leitsätze betonen, dass die Fürsorge für Flüchtlinge und Migranten zum christlichen Selbstverständnis gehört. Sie "wollen das bereits bestehende Engagement stärken und zugleich neue Aktivitäten anstoßen", so Erzbischof Heße im Vorwort. "Sie dienen sowohl einer tragfähigen ethischen Orientierung als auch einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der kirchlichen Flüchtlingshilfe." (jhe)

Die Leitsätze

Die "Leitsätze des kirchlichen Engagements für Flüchtlinge" können auf der Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz als Flyer bestellt oder als pdf-Datei heruntergeladen werden. Das Dokument ist in englischer Sprache als pdf-Datei verfügbar.