Kardinal Maradiaga stand lange an der Spitze von Caritas Internationalis

Kardinal Maradiaga erhält Sozialpreis

Veröffentlicht am 27.05.2015 um 15:30 Uhr – Lesedauer: 
Soziales

Bad Honnef  ‐ Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, Leiter des Kardinalsrat zur Kurienreform, erhält den "Ordo Socialis Preis". Damit würdigt die Kölner Vereinigung Ordo Socialis sein Engagement für die Verbreitung der christlichen Soziallehre.

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Der in Tegucigalpa geborene Rodriguez stand von 2007 bis Mai 2015 an der Spitze von Caritas Internationalis. Seit April 2013 leitet er den von Papst Franziskus begründeten Kardinalsrat (K9) zur Kurienreform.

Von 1995 bis 1999 war er Präsident des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM). Der Kardinal spricht mehrere Sprachen und spielt Saxofon und Klavier. Er promovierte in Theologie und Philosophie. Zudem studierte er Mathematik, Physik, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften.

Die Vereinigung "Ordo socialis" wurde 1986 auf Initiative des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) in Köln gegründet, um die christliche Gesellschaftslehre zu fördern. Zentrale Aufgabe ist die Verbreitung von Texten zur christlichen Sozialethik in mehreren Sprachen. Vorsitzender ist KSI-Direktor Ralph Bergold. (KNA)