Marx reist nach Vietnam
Der Münchener Erzbischof Marx besucht unter anderem eine Berufsschule und eine Textilfabrik sowie das erste Caritas-Zentrum des Landes. Dort führt er Gespräche zu den Rechten von Arbeitnehmern und hält zu diesem Thema eine Rede vor der Außenhandelskammer.
Wallfahrtsort des heiligen Antonius von Padua
Außerdem trifft Marx mehrere Vertreter der katholischen Kirche, darunter die Erzbischöfe von Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt, Kardinal Pierre Van Nhon und Erzbischof Paul Bui Van Doc. Auch mit dem Vorsitzenden der Kommission Justitia et Pax der Vietnamesischen Bischofskonferenz, Bischof Nguyen Thai Hop spricht der Kardinal. Marx besucht zudem den Wallfahrtsort des heiligen Antonius von Padua, eine der bedeutendsten Pilgerstätten Vietnams, die auf eine französische Gründung Ende des 19. Jahrhunderts zurückgeht.
Von den rund 90 Millionen Einwohnern Vietnams werden acht bis zehn Prozent zu den Christen gezählt. Die Katholiken sind mit rund sieben Prozent in 26 Diözesen die mit Abstand größte christliche Kirche. Die Hälfte der Bevölkerung sind Buddhisten. (gho)