DBK-Sekretär über den Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe

"Päpste wollen wissen, was los ist"

Veröffentlicht am 16.11.2015 um 00:01 Uhr – Von Sarah Stöber – Lesedauer: 
Bischofskonferenz

Bonn ‐ Heute reisen die deutschen Bischöfe erstmals seit neun Jahren nach Rom, um im Vatikan Bericht über Ihre Bistümer zu erstatten. Was es mit diesem Besuch auf sich hat, verrät der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, im Interview.

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Video: © katholisch.de

In regelmäßigen Abständen reisen alle Bischofskonferenzen nach Rom, um im Vatikan Bericht über Ihre Bistümer zu erstatten. Was bei den Deutschen in dieser Woche auf dem Programm steht, verrät Pater Langendörfer im katholisch.de-Interview.

Immerhin neun Jahre haben die deutschen Bischöfe auf diesen gemeinsamen Besuch beim Papst warten müssen - und das, obwohl das Kirchenrecht eigentlich einen Fünf-Jahres-Rhythmus vorschreibt. Vom 16. bis 20. November 2015 werden die derzeit 67 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz zum Ad-limina-Besuch nach Rom reisen. Die "Visitatio ad limina Apostolorum" ist der offizielle Ausdruck für den Besuch der Bischöfe an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom.

Im Interview mit katholisch.de berichtet der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, was es mit dem Besuch auf sich hat und warum es gut ist, alle paar Jahre Rechenschaft abzulegen.

Von Sarah Stöber