Kirchen und Bund wollen seit Februar praktiziertes Vorgehen weiterführen
Positive Bilanz zum Kirchenasyl
Veröffentlicht am 17.12.2015 um 16:37 Uhr – Von KNA – Lesedauer:
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Demnach reichten in der neunmonatigen Phase - an der auch evangelische Freikirchen teilnahmen - kirchlichen Ansprechpartner in 300 Einzelfällen entsprechende Dossiers ein. Dabei sei es fast ausschließlich um Überstellungen nach der Dublin-Verordnung gegangen. Sie regelt, welcher europäische Staat für das Asylverfahren zuständig ist. In 142 dieser Fälle habe sich das Bundesamt zuständig für das Verfahren erklärt. Für weitere 60 Menschen habe man noch vor Beginn eines Kirchenasyls eine Lösung gefunden. Die noch offenen Fälle würden derzeit geprüft. (KNA)