Unsere Eindrücke von der diesjährigen Berlinale

Von Flüchtlingen bis Fukushima

Veröffentlicht am 19.02.2016 um 12:30 Uhr – Lesedauer: 
Kino

Berlin ‐ Noch bis Sonntag läuft die Berlinale. Katholisch.de war vor Ort, hat sich auf dem roten Teppich umgesehen und mit der Zeitschrift "Filmdienst" über einzelne Filme gesprochen - und neben jede Menge Glamour auch soziales Engagement entdeckt.

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Was hat die Berlinale eigentlich mit dem Glauben zu tun? Mehr als man zunächst glauben mag, erklärt Filmdienst-Redakteurin Felicitas Kleiner. Da gibt es einmal die ökumenische Jury, die einen der Preise auf der Berlinale vergibt. Und natürlich werden in vielen der 400 Filme auch existenzielle Fragen gestellt:

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Video: © katholisch.de

Auf den Spuren von Clooney, Tatum und Co.- Katholisch.de begleitet Redakteure des katholischen Fachmagazins FilmDienst zur Berlinale.

Wer sich für die zwischenmenschlichen Abgründe interessiert, für den könnte der Film "Grüße aus Fukushima" etwas sein. Wie sich darin zwei extrem unterschiedliche Frauen helfen, ihre Lebenskrisen zu überwinden, beeindruckt Filmdienst-Redakteur Jörg Gerle.

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Filmkritik: "Grüße aus Fukushima". Ein Film über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen.

Was tun, wenn der eigene Sohn übersinnliche Fähigkeiten besitzt? In "Midnight Special" entschließt sich Roy (Michael Shannon), seinen Sohn zu schützen. Er flieht mit ihm, nicht nur vor religiösen Fanatikern, sondern auch vor dem FBI. Es beginnt eine abenteuerliche Odyssee mit ungewissem Ausgang.

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Filmkritik: "Midnight Special". Das Science-Fiction-Drama erzählt von einem achtjährigen Jungen mit übernatürlichen Fähigkeiten.

Der Dokumentarfilm "Fire at sea" erzählt von der "Flüchtlingsinsel" Lampedusa. Zwei Jahre war sie die Heimat des Regisseurs Gianfranco Rosi. Dort gibt es den ganz normalen Alltag, den etwa der 12-jährige Samuele mit seiner Familie erlebt. Doch daneben hat Lampedusa noch eine andere, eine dunklere Seite. Beinahe täglich erreichen Flüchtlinge das Ufer - lebendig und tot. Ein einzigartiger Blick auf die Insel, die tragische Berühmtheit erlangt hat.

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Filmkritik: Der Film "Fire at sea" über Flüchtlinge auf Lempedusa.

Die Berlinale bedeutet nicht nur Glamour, sondern auch gesellschaftliches Engagement. So hat die Festivalleitung Flüchtlinge eingeladen, sich einige Filme anzusehen. Filmdienst-Autoren Silke Kettelhake begleitet eine Gruppe junger Männer bei ihrem Besuch.

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FilmDienst-Redaktuerin Silke Kettelhake besucht zusammen mit Flüchtlingen die Berlinale.