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Veröffentlicht am 29.03.2015 um 00:00 Uhr – Lesedauer: 3 MINUTEN
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Dietmar Heeg (*23.4.1964, †5.2.2015)

Wie schwer und aussichtslos seine Krankheit war, wusste nur er selbst. Er behielt es für sich. Typisch Dietmar. Selbstbestimmung war ihm so wichtig. Alles Formale und Einengende nur schwer erträglich. Das passte nicht zu diesem dem Leben so zugewandten Kollegen, Freund und Priester. Ein Mann mit vielen Talenten und einer großen Leidenschaft, die er für die Kirche in den Medien ausleben konnte. Kommunikativ begabt, wie er war, hinterlässt er hier viele Spuren und war, wie er es immer ausdrückte, "Macher". Innovativ, fordernd und nicht selten ungeduldig.

Ja, er konnte empfindsam sein, wenn es um die Sache ging, für die er stritt. Nachtragend war er nie, dafür liebte er das Leben und den Augenblick zu sehr. Gestern – es muss zu seiner Todesstunde gewesen sein – sprachen wir über Dietmar und darüber, dass das Leben nicht fair ist. Dabei tranken wir einen Grappa.

Dietmar hätte das vermutlich gefallen. Er wird uns fehlen …

Für das katholisch.de-Team

David Hober

Wir beten für den Verstorbenen: "Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?" (1 Kor 15, 20.54-55) Durch die Auferstehung unseres Herrn, Jesus Christus, dürfen auch wir auf ein Leben in Herrlichkeit hoffen. In dieser Hoffnung vertrauen wir Dir, Vater, unseren Bruder Dietmar Heeg an. Vergilt ihm seinen großen Einsatz für Deine Frohe Botschaft. Nimm diesen guten Diener in Dein ewiges Reich auf. Amen.