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Hosianna!

Vom Jubelruf am Palmsonntag zum Leiden Jesu am Kreuz ist es nur ein kurzer Weg, sagt Benediktiner Friedhelm Tissen. Das "Hosianna" lasse bereits aufhorchen.

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Am Palmsonntag gedenken die Christen des Einzugs Jesu in Jerusalem. Mit Hosianna-Gesängen wurde er von einer enthusiastischen Menge als Nachfolger des Königs David empfangen. Palmzweige und Kleider werden ihm zu Füßen gelegt, damit er würdig in die Königsstadt Jerusalem einziehen kann. Doch der freudige Hosianna-Jubel schlägt bald darauf um. Nicht alle können sich darüber freuen. Der Benediktinerpater Abt Friedhelm Tissen aus Kornelimünster erklärt, warum. Denn die, die heute "Hosianna" schreien, werden schon bald "Kreuzige ihn" rufen.