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"Päpste wollen wissen, was los ist"

In regelmäßigen Abständen reisen alle Bischofskonferenzen nach Rom, um im Vatikan Bericht über Ihre Bistümer zu erstatten. Was bei den Deutschen in dieser Woche auf dem Programm steht, verrät Pater Langendörfer im katholisch.de-Interview.

Video: © katholisch.de

Die derzeit 67 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz werden vom 16. bis 20. November 2015 zum Ad-limina-Besuch nach Rom reisen. Die "Visitatio ad limina Apostolorum" ist der offizielle Ausdruck für den Besuch der Bischöfe in regelmäßigen zeitlichen Abständen an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom.

Neben feierlichen Gottesdiensten an den Gräbern wird es auch zu Gesprächen in den Kongregationen und Päpstlichen Räten, dem Staatssekretariat sowie weiteren Einrichtungen des Heiligen Stuhls kommen. Im Vorfeld mussten die Diözesanbischöfe einen Bericht über ihre jeweilige (Erz-)Diözese an den Papst und die Römische Kurie senden.

Papst Franziskus gewährt den deutschen Bischöfen drei Audienzen, wobei sich verschiedene Kirchenprovinzen für die Audienzen zusammengeschlossen haben, wie Pater Langendörfer, der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, im Interview mit katholisch.de berichtet.