Overbeck: Mitgefühl auch für soziale Verlierer in Rio
Olympia in Rio sei mehr als "Brot und Spiele", so der Bischof. Es gehe um Verantwortung in einer globalisierten Welt, und die beginne "hier vor der eigenen Haustür, bei den Vielen, die sich bewegen lassen". So spendeten Leute über Kontinente hinweg an Bedürftige. Dies seien "kleine Zeichen mit großen Wirkungen", sagte der für das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat zuständige Bischof.
Overbeck erinnerte auch an die Solidaritätskampagne "Rio bewegt. Uns" von Adveniat, Misereor und dem Kolpingwerk sowie Sportverbänden wie dem Deutschen Behindertensportverband und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Sie engagiert sich für Sozialprojekte in der Olympiastadt. Die Kampagne will dafür sorgen, "dass es auch außerhalb der Stadien Gewinner gibt". (KNA)