Bamberger Erzbischof: "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen"

Schick betet für Opfer von Busunfall in Bayern

Veröffentlicht am 03.07.2017 um 11:30 Uhr – Lesedauer: 
Erzbistum Bamberg

Bamberg ‐ Wegen eines schweren Busunfalls in Münchberg in Oberfranken ist die A9 gesperrt. Die Polizei geht von 18 Todesopfern aus. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Gebet für die Verstorbenen aufgerufen.

  • Teilen:

Nach dem schweren Busunfall auf der Autobahn A9 in Oberfranken hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum Gebet für die Opfer aufgerufen. "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen", schrieb Schick im Kurznachrichtendienst Twitter. Gegen 7.00 Uhr morgens war der Reisebus einer Seniorengruppe aus Sachsen zwischen Gefrees und Münchberg am Ende eines sich stauenden Verkehrs auf einen Sattelschlepper aufgefahren und vollständig ausgebrannt.

HTML-Elemente (z.B. Videos) sind ausgeblendet. Zum Einblenden der Elemente aktivieren Sie hier die entsprechenden Cookies.

An Bord waren laut Polizei 46 ältere Fahrgäste und zwei Fahrer. Bisher seien 30 zum Teil schwer verletzte Fahrgäste in Sicherheit, so ein Sprecher. Die Polizei geht von 18 Todesopfern aus. Die Autobahn ist derzeit gesperrt. Unter der Telefonnummer 0800/7766350 können Angehörige Kontakt mit der Polizei aufnehmen. (rom/dpa/KNA)

12.25 Uhr: ergänzt um Informationen zur Reisegruppe und zur Zahl der Toten und Verletzten.