Bei Sturz verletzt

Bischof Felix Genn bricht sich die Hand

Veröffentlicht am 03.01.2019 um 10:50 Uhr – Lesedauer: 

Münster ‐ Der Unfall ereignete sich zwischen Weihnachten und Silvester: Münsters Bischof Felix Genn hat sich bei einem Sturz die Hand gebrochen, wie jetzt bekannt wurde. So geht es dem Oberhirten nach Operation und Krankenhausaufenthalt.

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Der Münsteraner Bischof Felix Genn hat sich nach Weihnachten bei einem Sturz die linke Hand gebrochen. Trotz Operation und eines Tages im Krankenhaus stand Genn in der Silvesternacht und an Neujahr mit Gipsarm bereits wieder am Altar. Das bestätigte Bistumssprecher Stephan Kronenburg den "Westfälischen Nachrichten" (Donnerstag). Jetzt sei der Gips ab und Genn trage eine Schiene. Die gebrochene Hand habe die Arbeit des Bischofs nicht beeinträchtigt, sagte Kronenburg.

Felix Genn (68) ist seit 2009 Bischof von Münster. Zuvor war er von 2003 an Oberhirte der Diözese Essen. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz. 2013 wurde Genn in die Kongregation für die Bischöfe in Rom berufen. (tmg/dpa)