Bischof Felix Genn bricht sich die Hand
Der Münsteraner Bischof Felix Genn hat sich nach Weihnachten bei einem Sturz die linke Hand gebrochen. Trotz Operation und eines Tages im Krankenhaus stand Genn in der Silvesternacht und an Neujahr mit Gipsarm bereits wieder am Altar. Das bestätigte Bistumssprecher Stephan Kronenburg den "Westfälischen Nachrichten" (Donnerstag). Jetzt sei der Gips ab und Genn trage eine Schiene. Die gebrochene Hand habe die Arbeit des Bischofs nicht beeinträchtigt, sagte Kronenburg.
Felix Genn (68) ist seit 2009 Bischof von Münster. Zuvor war er von 2003 an Oberhirte der Diözese Essen. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz. 2013 wurde Genn in die Kongregation für die Bischöfe in Rom berufen. (tmg/dpa)