Deutsche Bischofskonferenz schaltet Twitter-Account frei
Wenige Tage vor ihrer am Dienstag beginnenden Herbst-Vollversammlung in Fulda hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am Freitagvormittag ihren neuen Twitter-Account freigeschaltet. Unter @dbk_online werde ab sofort über Neuigkeiten und die Arbeit der Bischofskonferenz berichtet, teilte das Sekretariat der Konferenz in Bonn mit. "Neben Stellungnahmen zu aktuellen Themen finden auch Termine und Veranstaltungen Berücksichtigung", hieß es. Außerdem sei geplant, künftig live von Veranstaltungen wie etwa öffentlichen Podiumsdiskussionen zu twittern.
Als wichtige Zielgruppe des neuen Kommunikationskanals nannte die DBK Journalisten, Medienvertreter und Multiplikatoren, kirchlich Interessierte und politisch Verantwortliche, die über das soziale Netzwerk Zugang zu Informationen für die Berichterstattung rund um die Bischofskonferenz erhalten wollten. Außerdem kündigte die DBK an, Videos von eigenen Veranstaltungen und Pressekonferenzen künftig auch auf YouTube zu veröffentlichen. Einen eigenen Kanal auf der Videoplattform hatte die DBK laut den auf YouTube verfügbaren Informationen bereits am 8. Juni eröffnet.
Langendörfer: Wollen noch präziser über aktuelle Themen berichten
"Wir bauen unsere Präsenz in den Sozialen Medien immer weiter aus. Nachdem sich unser Facebook-Kanal seit dem Start im Februar gut etabliert hat und sich unsere Community dort immer weiter vergrößert, haben wir uns entschlossen, auch einen Twitter-Kanal zu eröffnen", erklärte der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, zum Start des Accounts. Anders als auf Facebook wolle die Konferenz auf Twitter noch präziser über aktuelle Themen berichten. "Der Informationswert und die Aktualität unserer Tweets steht klar im Vordergrund", so Langendörfer.
Der im Februar gestarteten Facebook-Seite @dbk.de folgen mittlerweile mehr als 4.000 Nutzer. Die Bischofskonferenz veröffentlicht auf dem Kanal vor allem bischöfliche Stellungnahmen, geistliche Impulse und Terminhinweise. Über die Pläne der DBK für die Einrichtung eines eigenen Twitter-Accounts hatte katholisch.de Ende August als erstes Medium berichtet. (stz)