"Menschheit auf dem Weg der Hoffnung"
Diese Hoffnung auf Glück und Frieden gründe für Christen auf dem Wort Gottes, das die Menschen niemals enttäusche. Der Advent lasse sie die Schönheit des gemeinsamen Auf-Dem-Weg-Sein neu entdecken, so Franziskus. Im Licht Gottes könnten sich alle Völker zum Reich der Gerechtigkeit und des Friedens auf den Weg machen, so der Papst.
Stoppt die Waffenproduktion!
Franziskus richtete sich mit einem Friedensappell an die Welt: "Frieden ist möglich"; der Tag werde kommen, an dem die Länder und Völker aufhörten, einander zu bekämpfen, so Franziskus unter dem Applaus von mehreren zehntausend Menschen. Dazu müssten sie vor allem aufhören, Waffen zu produzieren.
„Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.“
Zweimal wiederholte er bei seiner Kurzkatechese zum traditionellen Angelus-Gebet in Anlehnung an den Propheten Jesaja den Satz: "Sie werden ihre Schwerter zerbrechen und daraus Pflugscharen machen und aus ihren Lanzen Sicheln."
Papst fordert flächendeckende Hilfe für Aids-Kranke
Weiter erinnerte der Papst an den Welt-Aids-Tag an diesem Sonntag und forderte eine flächendeckende Versorgung der Opfer weltweit. Jeder Kranke ohne Ausnahme müsse die Behandlung erhalten, die er benötige, sagte Franziskus. "Zeigen wir unsere Nähe mit den betroffenen Menschen, besonders mit den Kindern", so der Papst. Diese Nähe werde am deutlichsten im stillen Dienst der vielen Missionare und Helfer, die sich um die Aids-Kranken kümmern. (luk/KNA)