Wie Gläubige heute ticken und was die Kirche daraus lernen kann
In den 1950ern war die Welt noch einfach. Wer zum Bürgertum gehörte, war meist Kirchenmitglied. Und wer Kirchenmitglied war, ging sonntags in der Regel auch in die Kirche. Heute ist die Gesellschaft bunter, Menschen nicht mehr so leicht einem bestimmten Milieu zuzuordnen. Gleichzeitig untersucht die Soziologie die Beschaffenheit unserer Gesellschaft sehr genau. Davon zeugen zum Beispiel die Sinus-Milieus. Was die Kirche aus diesem Wissen lernen kann und ob es heute noch den typischen Katholiken gibt, das ist Thema der neuen Folge unseres Podcatsts "Aufgekreuzt!".
Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)