Die Beichte, das absolute Geheimnis
Die Karwoche ist wohl die klassischste Zeit im Jahr, um zur Beichte zu gehen. Schließlich sind die Gläubigen schon seit dem Vierten Laterankonzil im 13. Jahrhundert dazu aufgerufen, einmal im Jahr mit einem Priester über ihre Sünden zu sprechen und die Absolution zu erbitten. Nur: Immer weniger Menschen machen das. Auch wenn es schwer ist, das mit konkreten Zahlen zu hinterlegen, ist es wohl kein Geheimnis, dass die Beichte ein eher unbeliebtes Sakrament ist. Warum ist das so? Wie kann man Menschen die Beichte näher bringen? Was ziehen Menschen aus der Beichte? Und ist sie im Licht der Diskussion um Macht und Machtmissbrauch in der Kirche noch einmal neu zu bewerten? Darum geht es in der neuen Folge Aufgekreuzt.
Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)