"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Dreifaltigkeit: Der eine Gott in drei Personen?

Veröffentlicht am 19.09.2022 um 13:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Das Gottesbild des Christentums ist nicht ganz einfach zu verstehen, denn es gibt gleich drei Personen: Gottvater, Sohn und Heiligen Geist. Doch wie lassen sie sich denken? Das ist Thema in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

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Der Glaube an den einen Gott in drei Personen verbindet die christlichen Konfessionen. Und doch ist diese Glaubensaussage nicht leicht zu denken – mitunter gibt es sogar den Vorwurf, das Christentum sei gar keine monotheistische Religion.

Die Dreifaltigkeit war in vergangenen Jahrhunderten ein oft diskutiertes Thema in der Kirche. Das drückt sich auch im Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis aus. Es verbindet bis heute alle Kirchen, die die Konzile von Nizäa und Konstantinopel anerkennen. Und doch gibt es eine entscheidende Ausnahme, die viele westliche und orthodoxe Kirchen trennt und für Kontroversen sorgt: der Filioque-Zusatz.

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Das Gottesverständnis des Christentums ist nicht ganz leicht, denn es gibt gleich drei Personen: Gottvater, Sohn und Heiligen Geist. Doch wie lassen sie sich denken?

Audio: © Brüwer, Christoph

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (cbr)