Pontifex wird in Klinik behandelt

Deutsche Bischöfe beten für kranken Papst Franziskus

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 09:24 Uhr – Lesedauer: 

Bonn/Vatikanstadt ‐ Sorge um Papst Franziskus: Das Kirchenoberhaupt liegt seit Mittwoch mit einer Erkrankung der Atemwege in der römischen Gemelli-Klinik. Die deutschen Bischöfe sagen ihm ihr Gebet zu und hoffen auf eine rasche Genesung.

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Angesichts des aktuellen Gesundheitszustandes von Papst Franziskus hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ihr Mitgefühl ausgedrückt. "Wir wünschen dem Heiligen Vater gute Besserung und beten für eine rasche Genesung!", heißt es in einem Tweet. Am Mittwochabend hatte das vatikanische Presseamt mitgeteilt, dass der Papst an einer Entzündung der Atemwege leide, die "einige Tage" klinischer Therapie erforderlich mache. Franziskus habe in den vergangenen Tagen an Atemproblemen gelitten und sich deshalb am Mittwochnachmittag in die Gemelli-Klinik begeben.

Eine Covid-19-Erkrankung sei ausgeschlossen, hieß es weiter. Franziskus befinde sich im 10. Stockwerk der römischen Klinik, in der er bereits 2021 nach einer Darmoperation gelegen hatte. Alle Termine des Papstes für Donnerstag und Freitag seien abgesagt.

Italienische Medien hatten im Laufe des Mittwochnachmittags berichtet, dass Franziskus mit einem Krankenwagen eingeliefert worden sei und sich in der kardiologischen Abteilung der Klinik befinde. Der Vatikan hingegen hatte zunächst mitgeteilt, dass der Papst sich zu "vorab geplanten Untersuchungen" in die Klinik begeben habe. (tmg/KNA)