Gebet um Frieden in Ukraine, Palästina, Israel und Myanmar

Papst: Grundrechtsverletzungen im Krieg nicht hinnehmbar

Veröffentlicht am 11.02.2024 um 16:12 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Die Kriegsherde der Erde beschäftigen Papst Franziskus. Beim Mittagsgebet am Sonntag rief er zum Gebet für Frieden auf und erinnerte an die vielen Menschen, denen das Recht auf medizinische Behandlung und damit auch auf das Leben verweigert werde.

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Als "nicht hinnehmbar" hat Papst Franziskus Grundrechtsverletzungen im Krieg verurteilt. Anlässlich des Welttags der Kranken erinnerte er am Sonntag daran, dass "so vielen Menschen das Recht auf medizinische Behandlungen und damit das Recht auf Leben verweigert wird".

Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz rief der Papst zudem zum Gebet um Frieden in der Ukraine, in Palästina und Israel sowie in Myanmar auf. Trotz strömenden Regens nahmen nach Polizeiangaben mehr als 20.000 Menschen am Angelusgebet mit dem Papst teil. Darunter waren auch Pilger aus Argentinien, die zur ersten Heiligsprechung einer Argentinierin, der Wander-Missionarin "Mama Antula" (1730-1799), nach Rom gekommen waren. (KNA)