"Konferenz Weltkirche" legt Jahresbericht für 2014 vor

Eine halbe Milliarde Euro Hilfe

Veröffentlicht am 15.06.2015 um 15:15 Uhr – Lesedauer: 
Soziales

Bonn ‐ 539.858.290 Euro - so viel Geld haben katholische Bistümer, Hilfswerke und Orden aus Deutschland in pastorale und soziale Projekte weltweit investiert. Dies geht aus dem Jahresbericht der "Konferenz Weltkirche" vor, der am Montag in Bonn veröffentlicht wurde.

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Inhaltlich lenkt der Jahresbericht mit seinem Schwerpunktthema "Spiritualität und Solidarität - Konziliarer Aufbruch in die Weltkirche" seinen Blick auf den Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren. "Damals stellten sich die Herausforderungen für die Weltkirche anders dar als heute. Dennoch sind wichtige Themen des Konzils wie die Religionsfreiheit, die Verkündigung der Frohen Botschaft in den verschiedenen Kulturen, die Menschenrechte, die Befreiung aus der Armut immer noch aktuell", schreibt der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, in seinem Vorwort für den Jahresbericht.

Der "Konferenz Weltkirche" gehören unter dem Vorsitz des Bamberger Erzbischofs Vertreter der Bischofskonferenz, der Deutschen Ordensobernkonferenz, der 27 Diözesen, der katholischen Hilfs- und Missionswerke, der Verbände und anderer weltkirchlich tätiger Einrichtungen in Deutschland an. Ihr Jahresbericht bietet neben dem Themenschwerpunkt und dem Statistikteil einen inhaltlichen Überblick über die vielfältige internationale Arbeit dieser Organisationen. (stz)

 

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