Medaillenrekord für deutsches Team bei "katholischem Olympia"
Wenige Tage vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Paris (26. Juli bis 11. August) hat Deutschland bei der "katholischen Olympiade" in Bukarest stark abgeschnitten und zahlreiche Medaillen gewonnen. Die vom katholischen DJK-Sportverband gestellte deutsche Mannschaft habe bei den FICEP/FISEC-Spielen (15. bis 21. Juli) in der rumänischen Hauptstadt "herausragende Leistungen" gezeigt und mit insgesamt 28 gewonnenen Medaillen einen neuen Rekord in der DJK-Geschichte erzielt, teilte der Sportverband am Mittwoch in Langenfeld mit. Die FICEP/FISEC-Spiele werden seit 1948 jährlich von der internationalen Dachorganisation der katholischen Sportverbände (FICEP) und dem internationalen Verband des katholischen Schulsports (FISEC) ausgerichtet und sind internationale katholische Meisterschaften in klassischen Mannschafts- und Einzelsportarten.
Das aus 64 jungen Athleten bestehende deutsche Team habe 5 Gold-, 12 Silber- und 11 Bronzemedaillen gewonnen und damit die bisherige Bestleistung von den FICEP/FISEC-Spielen in Klagenfurt 2022 übertroffen, so der DJK-Sportverband weiter. In der Leichtathletik gewann Deutschland den Angaben zufolge 14 Medaillen (4/6/4), im Schwimmen 13 (1/6/6) und im Volleyball eine Bronzemedaille. Insgesamt hätten an den Wettkämpfen 750 Teilnehmer aus 15 Ländern teilgenommen. Neben den sportlichen Wettkämpfen hätten interkulturelle Begegnungen, soziales Engagement und der Austausch zwischen den Teilnehmern im Mittelpunkt der Spiele gestanden. (stz)