Eine unvergessliche Reise
Die Reise werde ihm "unvergesslich" bleiben. Den staatlichen Autoritäten sei er dankbar für ihren Empfang und ihre Zusammenarbeit. Bischöfe, Priester, Ordensleute und die Bevölkerung hätten "mit innerer Wärme" an den Veranstaltungen der Reise teilgenommen, so der Papst.
Franziskus hatte vom 5. bis 12. Juli Ecuador, Bolivien und Paraguay besucht. Dort kamen teils mehr als eine Million Menschen zu den Gottesdiensten mit dem Papst. Es war seine bislang längste Auslandsreise. Im Juli hat der Papst alle offiziellen Audienzen und Termine außer dem Angelus-Gebet ausgesetzt.
Lateinamerika habe großes menschliches und geistliches Potenzial, aber leide auch unter schwerwiegenden sozialen und wirtschaftlichen Problemen, sagte der Papst in seiner Ansprache weiter. Zu ihrer Lösung müsse die katholische Kirche ihre ganze geistliche und moralische Kraft aufbieten und mit allen vertrauenswürdigen gesellschaftlichen Gruppen zusammenarbeiten, forderte er. (KNA)