Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen für 80.000 Menschen

Erzbistum München und Freising gibt 150.000 Euro für Hilfe im Kongo

Veröffentlicht am 19.12.2024 um 12:57 Uhr – Lesedauer: 

München ‐ In der Demokratischen Republik Kongo fehlt es vielen Menschen an Trinkwasser und ausreichender Hygieneversorgung. Dem will das Erzbistum München entgegenwirken. Es nannte auch den Grund für die schlechte Versorgungslage.

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Das Erzbistum München und Freising will die Lebensverhältnisse in der Demokratischen Republik Kongo verbessern. Die Erzdiözese spendet nach eigenen Angaben vom Donnerstag 150.000 Euro für Maßnahmen zur Bereitstellung von Trinkwasser sowie für die Hygiene- und Gesundheitsversorgung in der kongolesischen Provinz Nord-Kivu.

Diese Provinz sei seit Jahrzehnten Schauplatz von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Rebellengruppen, sagte Generalvikar Christoph Klingan. "Die anhaltenden Kämpfe führten zu massiven Vertreibungen, zur eingeschränkten Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmittel sowie zu einem Zusammenbruch der grundlegenden Hygiene- und Gesundheitsversorgung. Mit unserer Spende an Caritas International sollen rund 80.000 Menschen Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen erhalten", so Klingan. (KNA)