"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Konzil von Nizäa: Theologische Richtschnur – und Vorbild für heute?

Veröffentlicht am 20.01.2025 um 13:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Rund 2.000 Personen kamen vor 1.700 Jahren in der heutigen Türkei zusammen, um Grundlagen für den noch jungen christlichen Glauben festzuhalten. Dieses erste ökumenische Konzil der Kirchengeschichte hat Auswirkungen bis heute. Das ist Thema der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

  • Teilen:

Als Meilenstein auf dem Weg der Kirche und der gesamten Menschheit hat Papst Franziskus das Konzil von Nizäa bezeichnet. Zum 1.700-jährigen Jubiläum der Versammlung plant das Kirchenoberhaupt einen Türkei-Besuch. Aber was wurde 325 in Nizäa beschlossen? Wer war dabei? Was war daran ökumenisch – und welche Auswirkungen hat das alles bis heute? Darüber spricht Host Christoph Brüwer mit dem Erfurter Kirchenhistoriker Notker Baumann. Außerdem sprechen die beiden darüber, inwieweit das Konzil von Nizäa auch heute noch als Vorbild für Synodalität gelten kann. 

Player wird geladen ...

Unser heutiges Bild der Dreifaltigkeit ist ohne das Konzil von Nizäa nicht denkbar. Aber nicht nur die festgelegten Glaubenssätze beeinflussen die Kirche bis heute. Darüber spricht Host Christoph Brüwer mit dem Kirchenhistoriker Notker Baumann.

Audio: © Brüwer, Christoph

"Aufgekreuzt" ist der Wissenspodcast von katholisch.de für alle Themen rund um Kirche und Religion. In jeder Folge gehen unsere Hosts aus journalistischer Perspektive einem Thema aus dem Raum der Kirche auf den Grund. Mit renommierten Expertinnen und Experten sprechen Sie über folgenreiche Ereignisse, Glaubenssätze und faszinierende Persönlichkeiten. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Stichwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien auf. (cbr)