Nach Diagnose Lungenentzündung

Vatikan: Papst Franziskus hat ruhige Nacht verbracht

Veröffentlicht am 19.02.2025 um 09:21 Uhr – Lesedauer: 4 MINUTEN

Vatikanstadt ‐ Sorge um Papst Franziskus: Am Dienstagabend hatte der Vatikan mitgeteilt, dass er eine beginnende beidseitige Lungenentzündung hat. Der Mittwoch scheint für das 88-jährige Kirchenoberhaupt ruhig begonnen zu haben.

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Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich seit Dienstagabend offenbar nicht verschlechtert. Er habe eine ruhige Nacht verbracht und gefrühstückt, teilte der Vatikan am Mittwochmorgen mit.

Am Vorabend hatte das Presseamt bekannt gegeben, eine Computertomographie habe bei dem 88-Jährigen das Auftreten einer beidseitigen Lungenentzündung gezeigt, die eine zusätzliche medikamentöse Therapie erfordere. Franziskus wird seit Freitag in der römischen Gemelli-Klinik wegen einer Atemwegsinfektion behandelt. Am Montag teilte der Vatikan mit, Franziskus leide an einer polymikrobiellen, also durch verschiedene Mikroben verursachten Atemwegsinfektion. Diese erfordere wiederum den Einsatz einer kortisonhaltigen Antibiotikatherapie, was die Behandlung erschwere.

Obwohl die Laboruntersuchungen, die Röntgenaufnahme des Brustkorbs und der klinische Zustand des Papstes weiterhin ein komplexes Bild zeigten, sei Franziskus "guter Laune", hieß es am Dienstag. Im Laufe des Tages habe er abwechselnd geruht, gebetet und Texte gelesen. Franziskus sei dankbar für die Verbundenheit, die er in diesem Moment spüre, und bitte, weiterhin für ihn zu beten, so die Vatikanmitteilung. (KNA)