Strafverfolgungsbehörde ermittelt gegen Kandidaten

Top-Buddhisten-Job in Thailand umkämpft

Veröffentlicht am 20.01.2016 um 12:50 Uhr – Lesedauer: 
Buntes

Bangkok ‐ Keine Lösung im Streit um das höchste Amt der thailändischen Buddhismus-Hierarchie: Die Strafverfolgungsbehörde ermittelt gegen den 90-jährigen Kandidaten Somdet Chuang, der mysteriöserweise im Besitz von drei wertvollen Oldtimern ist.

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Das Amt ist nach dem Tod des früheren Patriarchen seit mehr als zwei Jahren unbesetzt. Jüngere Mönche wollen verhindern, dass der 90-Jährige das Amt bekommt und protestieren unter anderem mit Petitionen gegen die Ernennung.

Sie werfen ihm überdies vor, dem Abt des umstrittenen Dhammakaya-Tempels zu nahe zu stehen. Der Tempel hat nach eigenen Angaben eine Millionen starke und wachsende Anhängerschaft. Der Abt, Dhammachayo (71), verspricht unter anderem Wohlstand durch Meditation und Spenden und hat schon über die Präsenz des verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs im Jenseits gepredigt. (dpa)