Franziskus ruft zu internationaler Solidarität in der Flüchtlingskrise auf

Papst: Griechenland nicht allein lassen

Veröffentlicht am 28.02.2016 um 13:29 Uhr – Lesedauer: 
Papst Franziskus beim Angelusgebet.
Bild: © KNA
Flüchtlinge

Bonn/Vatikanstadt ‐ Papst Franziskus ruft die europäischen Staaten auf, Griechenland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu unterstützen. Größere internationale Solidarität und Zusammenarbeit sei auch zur Beendigung des Syrien-Kriegs notwendig.

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"Deshalb ist es notwendig, sich entschieden und ohne Vorbehalte auf Verhandlungen zu konzentrieren", so der Papst. Der Waffenstillstand im Syrienkrieg sei ein Hoffnungsschimmer. Die leidende Bevölkerung erfahre so ein bisschen Ruhe. Franziskus rief zum Gebet für einen Dialog der verfeindeten Seiten auf, der den ersehnten Frieden bringe.

Zugleich gedachte der Papst beim Angelus-Gebet der Opfer des Tropensturms auf den Fidschi-Inseln. Er schließe die Betroffenen und die Helfer in sein Gebet ein. Der Zyklon "Winston" hatte die Inselgruppe vor einer Woche verwüstet. Dutzende Menschen starben. (kim/KNA/dpa)

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