Lexikoneintrag: K wie Kirchenmusik
Kirchenmusik, die
Ihren Ursprung hat die Kirchenmusik im jüdischen Synagogengottesdienst. Vermutlich wurden die Psalmen anfangs von einem Priester oder Diakon im Wechsel mit der Gemeinde gesungen. Später übernahmen Klerikerchöre den Part der Gemeinde. Die Mehrstimmigkeit z. B. im Choral wird zu einem Kennzeichen der christlichen Musik. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wird die Kirchenmusik auf neue Grundlagen gestellt, z. B. tritt Latein im Kirchenlied zugunsten der Landessprache zurück.