Seit Donnerstag laufen Filmfestspiele in der Hauptstadt

Bischof Stäblein: Wünsche mir von Berlinale Bilder der Hoffnung

Veröffentlicht am 17.02.2024 um 11:36 Uhr – Lesedauer: 

Berlin ‐ Ein Film könne sehr viel, sagt der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein. Er wünsche sich von der momentan stattfindenden Berlinale "Bilder der Hoffnung" und hebt auf eine der zentralen Qualitäten der Filmkunst ab.

  • Teilen:

Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein erwartet von den derzeit bei der Berlinale gezeigten Filmen positive Akzente. "Ein guter Film kann so viel, man kann womöglich gar nicht alles aufzählen: Trösten. Begeistern. Motivieren. Vergewissern. Erinnern. Aufklären", sagte Stäblein am Samstag im RBB-Radio. Ganz wichtig seien gerade in Kriegszeiten "Bilder der Hoffnung". Denn die große Kunst des Kinos und eines gelingenden Lebens sei das Mitfühlen.

Dabei sei es gut, dass die Berlinale ein politisches Filmfestival sei, sagte Stäblein. "Sie ist so etwas wie ein safe space gerade auch für viele verfolgte und diskriminierte Künstlerinnen und Künstler." Das stehe Berlin gut zu Gesicht.

Die 74. Berlinale war am Donnerstagabend mit Aufrufen zu Solidarität, Weltoffenheit und Freiheit gestartet. Im Wettbewerb der Berlinale konkurrieren diesmal 20 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären. Die Gewinner der Hauptpreise werden am 24. Februar ausgezeichnet. (KNA)