Aktuelle Artikel

2025 war für die katholische Kirche ein ereignisreiches Jahr. Und ein Jahr, in dem manche Wortmeldung geäußert wurde, die über den Tag hinaus im Gedächtnis blieb und zum Nachdenken oder Schmunzeln einlud. Katholisch.de blickt in prägnanten Zitaten auf das zu Ende gehende Jahr zurück.

Weihnachten mit Kindern ist Glanz, Chaos und Staunen zugleich. Steffen Zimmermann blickt auf das diesjährige Fest in seiner Familie zurück – und schreibt über die Hoffnung, dass Weihnachten für seine Töchter nicht nur ein "Was krieg ich"-Tag ist.

2026 feiern die USA 250 Jahre Unabhängigkeit. Eine Gelegenheit, die sicherlich genutzt werden wird, US-Präsident Donald Trump als "Erwählten" zu inszenieren, meint Michael Böhnke. Dagegen helfe eine wohlbewährte katholisch-spirituelle Praxis.

Die Ukraine erlebt gerade ihren dritten Kriegswinter. Auch wenn viele Menschen versuchen, ein normales Leben aufrechtzuerhalten, leiden andere Not und Mangel, gerade nahe der Front. Nun gibt es erneut Hilfe vom Papst.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat in Israel die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem besucht. In seinem Gästebucheintrag fand er klare Worte.

Die Pforte schließt, der Auftrag bleibt: Für Weihbischof Lohmann beginnt nach dem Heiligen Jahr erst die eigentliche Arbeit. Die Kirche soll hoffnungsvoll, glaubwürdig und nah bei den Menschen sein.

Auf die Freude der Heiligen Nacht folgt für Maria, Josef und den neugeborenen Jesus die brutale Realität der Flucht vor Herodes. Auch heute lebten Despoten ihre Macht aus, so der Papst am Fest der Heiligen Familie.

Im Bistum Fulda gibt es zwei spanischsprachige Gemeinden: in Hanau und in Marburg. Für viele sind sie ein Stück Heimat, egal ob alteingesessen oder neu dazugekommen. Sie verbinden Glauben, Kultur und Sprache – und bauen Brücken zwischen Herkunft und Leben in Deutschland.

Dass ein TV-Gottesdienst noch nach Tagen für Schlagzeilen sorgt, passiert auch nicht alle Tage. Im Fall der Christmette, die diesmal aus Stuttgart übertragen wurde, ist eine Kunst-Installation Stein des Anstoßes.

Ein Jahr nach seinem Amtsantritt bereuen nicht wenige US-Bürger mit lateinamerikanischen Wurzeln, Trump gewählt zu haben. Sie halten seine Abschiebungspolitik für überzogen. Besonders besorgt ist die katholische Kirche.

Tausende Gastfamilien, Helfer, offene Kirchen und zahlreiche Workshops: In Paris startet das 48. Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé. Daran nehmen 15.000 junge Menschen aus ganz Europa teil.

Das Erbe seines Vorgängers und das enge Terminkorsett des Heiligen Jahres: Ganz optimal waren die Startbedingungen für Leo XIV. nicht. Doch 2026 erwartet den Papst ein Jahr nach seinen eigenen Regeln.

Seit fast einem halben Jahrhundert kommen zum Jahreswechsel Tausende junge Europäerinnen und Europäer verschiedener Konfessionen zum Treffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zusammen. Der Austragungsort 2025: Paris.

Das Heilige Jahr 2025 geht zu Ende. Als äußeres Zeichen werden nach und nach die Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken geschlossen. Nach Santa Maria Maggiore war nun der Lateran an der Reihe.

Die Wahl eines Deutschen zum Papst vor 20 Jahren war eine Sensation – nur getoppt von seinem Rücktritt am Rosenmontag 2013. Vor drei Jahren zu Silvester starb Benedikt XVI., der auch als großer Theologe in Erinnerung ist.

Christen und Muslime zusammenzubringen, das ist die Mission einer Schulung im Bistum Osnabrück. Was der Kursteilnehmer Semih Hasedmir dort gelernt hat und wie er sein Wissen nun anwendet, erzählt er im katholisch.de-Interview.

Er selbst war als Kind eifriger Sternsinger und engagiert sich jetzt immer noch für sie: TV-Reporter Willi Weitzel, bekannt von "Willi wills wissen". Für die diesjährige Sammelaktion ist er nach Bangladesch gereist.

Hunger, Armut, Krieg, Flucht – Afrika gilt vor allem als Kontinent der Krisen. Doch es gibt auch positive Beispiele, betont das Hilfswerk missio zum Afrikatag. Und beklagt zugleich die Kürzungen staatlicher Hilfe.

Indiens hinduistischer Premier Modi besucht zu Weihnachten einen christlichen Gottesdienst. So weit, so gut. Gleichzeitig aber würden andere Gottesdienste von radikalen Hindus überfallen, beklagen hohe Kirchenvertreter.

Bischof Anba Damian ist seit 40 Jahren in Deutschland und seit 30 Jahren Bischof – nun wurde er vom koptischen Papst zum Metropoliten erhoben. Was das für seine Kirche in Deutschland bedeutet und was Katholiken von Kopten lernen können, erklärt er im Interview.

Sozialreformen, Sparzwänge, Abwanderung – in Sachsen löst das viele Sorgen aus. Bischof Timmerevers besucht auch entlegene Orte. Was er sich von reichen Menschen wünscht und wo er ein generelles Umdenken fordert.

An Heiligabend und am Ersten Weihnachtstag hatte der Papst bereits eindringlich für Frieden und Gerechtigkeit geworben. Dies tat er am Freitag erneut, diesmal auch mit Blick auf verfolgte Christen weltweit.

Maria Magdalena ist eine Figur voller Zuschreibungen, zwischen der "Apostelin der Apostel" und der büßenden Prostituierten. Nun entdecken Influencerinnen die biblische Figur neu für sich. Ein Streifzug durch Bilderwelten.

Warum wird in England zu Weihnachten wie wild gejagt und Fußball gespielt? Und: Warum heißt der Tag dann aber ausgerechnet "Boxing Day"? Fragen über Fragen über den Zweiten Weihnachtstag und was es damit auf sich hat.

Still und heimlich – durch eine schlichte Änderung im Jahrbuch – hat der Vatikan zwei afrikanische Kardinäle ohne Geburtsurkunde jünger gemacht. Das war auch im Mai bei der Papstwahl ein Thema. Nun werden beide 80.

Stefanus gilt als erster Märtyrer der Christenheit. An seinem Gedenktag erinnern katholische Christen an verfolgte Glaubensgeschwister weltweit. In den Gottesdiensten am Zweiten Weihnachtsfeiertag wurde für sie gebetet.

Erzbischof Georg Gänswein sieht Weihnachten in Gefahr. Er warnt, dass das Fest unter die Räder kommen könnte. Der ehemalige Papstsekretär verrät, was ihm neben den Gottesdiensten am Fest besonders wichtig ist.

Das Heilige Jahr 2025 geht unweigerlich seinem Ende entgegen. Als äußeres Zeichen werden nach und nach die Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken geschlossen. Den Anfang machte am Donnerstag Santa Maria Maggiore.

Die Gebetsapp Hallow gilt als erfolgreichste religiöse App der Welt. Millioneninvestments, Superbowl-Werbung und Promi-Videos vor Weihnachten sorgen für Aufmerksamkeit – doch Datenschützer und Theologen warnen.

Erst vor kurzem verweist Papst Leo XIV. auf ein spirituelles Buch, das sein geistliches Leben seit Jahren prägt. Die Gedanken des Karmeliterbruders Lorenz von der Auferstehung eröffnen einen Schlüssel zum Verständnis der Spiritualität des Papstes.