"Monachus et miles": Die geistlichen Ritterorden
Aufgekreuzt - 25.11.2024 (00:32:30)

"Monachus et miles": Die geistlichen Ritterorden

Templer, Malteser und Deutscher Orden: Die Mitglieder dieser geistlichen Ritterorden aus dem Mittelalter wollten die Ideale des Mönchtums mit denen des Rittertums vereinen. Über Geschichte und Gegenwart dieser Ritterorden spricht Host Roland Müller mit dem Historiker Jürgen Sarnowsky und Pater Matthias Maximilian Wagner aus dem Deutschen Orden.
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Barbara

Barbara

Barbara (3. Jhd.) gehört zu den Vierzehn Nothelfern und ist ein echtes Multitalent. Dementsprechend breit gefächert ist auch die Palette ihrer Bewunderer: Von schlesischen Bergleuten und rheinischen Feuerwehren bis hin zu arabischen Köchen ist alles dabei. Dass über Barbaras Leben keine historischen Belege existieren, tat ihrer Popularität dabei keinen Abbruch. Je nach Legende soll sie in Nikomedien (heutige Türkei) oder Heliopolis (heutiger Libanon) gelebt haben. Statt für ihre zahlreichen Heiratsanwärter interessierte sich die überaus schöne und kluge Barbara für das damals verfolgte Christentum. Ihr Vater Dioskur sperrte sie darum in einen Turm ein. Nachdem Barbara sich dennoch taufen ließ, beschloss ihr eigener Vater, sie zu töten. Die junge Frau floh durch einen Felsspalt, der sich wundersam vor ihr öffnete – daher ist sie Schutzpatronin der Bergleute. Barbara wurde jedoch verraten und grausam gefoltert. Anschließend wurde sie von ihrem eigenen Vater enthauptet, den daraufhin ein Blitz traf - daher ist sie Schutzpatronin der Feuerwehr. Die Zutaten eines eigenen "Barbara-Desserts" im östlichen Mittelmeerraum erinnern an das Martyrium der jungen Frau.

Video 00:28:30
Kirche in Bayern - das ökumenische Fernsehmagazin, Ausgabe 1.12.2024

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Inhalt der Sendung: Evang. Presseverband für Bayern e. V.: Landessynode in Amberg: Die Beschlüsse des evangelischen Kirchenparlaments bleiben hinter den Erwartungen zurück, Bistum Regensburg: Wolfgang. Ein Musical – Ein 1100-jähriger Heiliger ganz modern, Bistum Eichstätt: Gemeinsam beten, Lobpreis singen, ins Gespräch kommen - „We meet Jesus“ in Schwabach, Bistum Würzburg: Unterfränkischer Alltag vor 100 Jahren - Kirchenburg in Aschfeld öffnet ihre Museums-Keller, Erzbistum Bamberg: Gesprächsformat „Lebendige Bibliothek“, Erzbistum München und Freising: Religiöser Buchtipp im Dezember, Bistum Augsburg: Adventsvorbereitungen im Kloster Maria Stern
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Papst Franziskus hat 2021 die gesamte katholische Kirche auf einen weltweiten synodalen Prozess geschickt. In mehreren Stufen von den Pfarreien über die Diözesen und die Bischofskonferenzen bis zum Vatikan sollten die Gläubigen und ihre Bischöfe beraten, welche Reformen die Kirche braucht. Bei der Bischofssynode "Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Mission" beraten in zwei Sitzungen im Herbst 2023 und im Herbst 2024 die Bischöfe, Kleriker, Ordensleute und Laien über die Eingaben des Prozesses. Bei dieser Synode dürfen zum ersten Mal auch Frauen abstimmen.
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Franziskus geht durch Heilige Pforte der Lateranbasilika

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Vom 24. Dezember 2024 bis zum 28. Dezember 2025 findet das von Papst Franziskus ausgerufene ordentliche Heilige Jahr statt. Es steht unter dem Leitwort "Pilger der Hoffnung". Die Themenseite bündelt die Berichterstattung von katholisch.de zum Heiligen Jahr.
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Lange spielten sie in der öffentlichen Wahrnehmung kaum eine Rolle. Doch als Papst Benedikt XVI. die Messe nach tridentinischem Ritus 2007 wieder erlaubte, fanden auch sie wieder mehr Beachtung: die Traditionalisten. Die bekanntesten unter ihnen sind die Piusbrüder.