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"Ökumene geht"

Die ökumenische Pilgerfahrt ins Heilige Land bewirkt etwas, ist sich Bischof Gerhard Feige sicher. Trotz bereichernder persönlicher Begegnungen sieht er aber noch schmerzliche Differenzen zwischen den Kirchen.

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Bischof Gerhard Feige hofft, dass die gemeinsame Reise der ökumenischen Delegation ins Heilige Land etwas im gegenseitigen Verhältnis verändert - und auch nach außen als starkes Zeichen gesehen wird. Im Interview benennt Feige aber auch die Unterschiede zwischen den christlichen Kirchen. Bis Samstag sind je neun Mitglieder der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und der EKD erstmals auf einer gemeinsamen Pilgerreise im Heiligen Land unterwegs.

Vom 16. bis 22. Oktober 2016 sind jeweils neun Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz zu verschiedenen Orten im Heiligen Land gepilgert. Diese erste gemeinsame Reise beider Kirchen endete somit unmittelbar vor Beginn des Reformationsjahres 2017.