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Gebetsanliegen des Papstes für Januar: Religionsfreiheit

Gegen Christenverfolgung und die Bedrängung anderer religiösen Minderheiten in Asien: Im Gebetsvideo geben die Gläubigen ihre Identitäten nicht auf und sprengen die Ketten. Für sie soll diesen Monat nach dem Willen von Papst Franziskus gebetet werden.

Video: © Le Marchi/Internationales Gebetsapostolat

Papst Franziskus ruft zum Gebet im Januar 2018 für die verfolgten Minderheiten in Asien auf.

In den "uns fremden Kulturräumen" seien sie als Minderheit oft besonders gefährdet und stünden vor großen Herausforderungen, so der Papst in dem Video. Gleichzeitig teile die Kirche diese Erfahrung mit Angehörigen anderer religiöser Traditionen, "mit denen uns der Wunsch nach Weisheit, Wahrheit und Heiligkeit verbindet".

Wer an alle Menschen denke, die wegen ihrer Religion verfolgt werden, gehe über die Grenzen von Riten und Bekenntnissen hinaus. "Wir stellen uns auf die Seite aller Männer und Frauen, die kämpfen, um ihre religiöse Identität nicht aufzugeben", so der Papst weiter, während Bilder gesprengter und fallender Ketten zu sehen sind. Er ruft zum Gebet auf, damit "Christen wie auch alle anderen religiösen Minderheiten ihren Glauben völlig frei leben können".

Das Video vom Papst

Mehr zum weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes (früher: Gebetsapostolat)