Hoffnung auf Frieden im Südsudan
Sieben Jahre nach der Unabhängigkeit des Südsudan gibt es Hoffnung auf ein neues Friedensabkommen. Nach jahrelangem grausamem Bürgerkrieg haben Staatspräsident Salva Kiir und Vize-Präsident Riek Machar eine Waffenruhe vereinbart und wollen die Macht teilen. Binnen drei Monaten soll eine Übergangsregierung entstehen. Eine gute Nachricht für alle Südsudanesen, findet Father Anthony Bangoye, Generalvikar der Diözese Tombura-Yambio im Südsudan. Doch die internationale Gemeinschaft muss den Konfliktparteien auf die Finger schauen, fordert er. Außerdem muss den vier Millionen Binnenflüchtlingen eine Perspektive geschaffen werden. Immerhin seien 70 Prozent des Südsudan fruchtbares Land, die Bauern nutzten bislang aber nur fünf Prozent.
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