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Perpetua und Felicitas kurz erklärt. Heiligenportraits.

Die eine wohlhabend, die andere ihre Sklavin: Als ersten Märtyrerinnen kommt Perpetua und Felicitas sogar ein Platz im Ersten Hochgebet zu. Weshalb ihre Namen dennoch selten in der Eucharistiefeier erwähnt werden, erfahren Sie im Video.

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Während ihrer Vorbereitung auf die Taufe wurden Perpetua und Felicitas ins Gefängnis geworfen und empfingen dort das Sakrament. Anlässlich des Geburtstags des Sohnes von Kaiser Septimius Severus wurden sie wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen. Wie durch ein Wunder überlebten sie. Anschließend drohte ihnen der Tod durch den Dolch. Der Überlieferung nach richtete Perpetua zunächst ihre Haare, um ordentlich in das Reich Gottes überzugehen, und half dann dem Henker sogar. Noch im Gefängnis hatte Felicitas einen Sohn geboren, der später bei einer christlichen Familie aufwuchs.

Perpetua und Felicitas kommt im Ersten Hochgebet eine besondere Rolle zu: Neben fünf weiteren Frauen werden sie dort erwähnt. Ihre Nennung ist aber optional.

Gedenktag: 7. März.