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#KirchRaum: Taufbecken

Das Taufbecken ist einer der ältesten Gegenstände in der Kirche. Die Taufe kannte man schon im Ur-Christentum. Meike erklärt, was es mit dem Taufbecken auf sich hat und warum es manchmal doch nicht zum Einsatz kommt.

Video: © katholisch.de

Taufstein, Taufschale, Taufbrunnen: Das Taufbecken hat einige Namen. Es ist ein meist künstlerisch gestaltetes Becken aus Stein oder Metall für das Taufwasser. Das Taufbecken ist im Eingangsbereich des Kirchenraums aufgestellt, einige Kirchen verfügen auch über eine Taufkapelle. Ursprünglich wurden Taufbewerber nur in eigenen Taufkirchen (Baptisterium) getauft, in denen sich ein von fließendem ("lebendigem") Wasser gespeistes Becken befand. Die Täuflinge waren Erwachsene. Sie stiegen bei der Taufzeremonie in das Becken und wurden mit Wasser übergossen oder untergetaucht. Die Baptisterien und viele Taufsteine zumindest der Romanik sind achteckig, um auf den achten Tag hinzuweisen, den Tag der Auferstehung.

In unserer neuen Serie #KirchRaum nehmen wir Sie mit in die Kirche und erklären, welche Gegenstände sich dort finden.