Bistum Limburg: "Mut zu neuem Anfang"
Der Bischof fordert die Katholiken und Pfarrgemeinden in seinem Hirtenbrief auf: "Lassen Sie uns gemeinsam den Blick auf die Aufbrüche richten, in denen Neues für unser Bistum auf den Weg kommt. Gott ist dabei auf unserer Seite. Er segne Sie und schenke uns allen den Mut zum neuen Anfang."
Der Hirtenbrief, der am ersten Fastensonntag (10. Februar) in den Gottesdiensten aller Kirchengemeinden der Diözese verlesen wird, thematisiert auch den Priestermangel, die Bevölkerungsentwicklung und die Frage: Wie soll es weitergehen? Nach Überzeugung des Bischofs von Limburg sind "die Veränderungen, die uns gegenwärtig zu schaffen machen, kein Unglück der Kirchengeschichte". In dem, was uns zugemutet werde, sei auch verborgen, was Gott uns zutraue - heißt es im Hirtenbrief. "Wer glaubt, sieht mehr", betont Tebartz-van Elst.